kirche maria von siegeDie Schüler und Schülerinnen der 7C-Klasse des Mary Ward Privat-Oberstufenrealgymnasiums Krems besuchten am 18. Oktober 2011 gemeinsam mit ihren Professoren Ernst Kudielka (Latein) und Susanne Cox (Bildnerische Erziehung) die neugotische Kirche Maria vom Siege und das Kunsthistorische Museum in Wien.
Professor Kudielka hatte schon im Unterricht anhand lateinischer Texte die Reformation und Gegenreformation behandelt. Uns wurde Einblick in die Kirche Maria vodie wunderm Siege gewährt, wo wir eine Kopie des Bildes sahen, mit welchem Pater Dominikus a Jesu Maria in die Schlacht am Weißen Berg bei Prag gezogen war.
Nach einer einstündigen Mittagspause auf der Mariahilfer Straße gingen wir weiter ins Kunsthistorische Museum. In einer Führung Prof. Kudielkas wurden uns Werke von Cranach und Rubens gezeigt. Gleichzeitig brachte uns Frau Professor Cox die künstlerische Darstellung der Gegenreformation näher.
Eines meiner Lieblingsbilder, das wir auch genau besprochen haben, war das ehemalige Altarbild ''Die Wunder des Ignatius von Loyola'' von Peter Paul Rubens. Auf diesem Bild steht Ignatius erhöht an der Skunsthistorische museumpitze am Hochaltar und zu seinen Füßen flehen zwei Bittende. Besonders gefallen mir am Bild die Hell-Dunkel Kontraste. 
Rubens Malweise ist lasierend, locker, duftig und expressiv. Da wir in der 6. Klasse etwas über die Zentralperspektive in Bildnerische Erziehung gelernt hatten, konnten wir eine räumliche Tiefenwirkung (fluchtende Linien) im Bild erkennen. 
Im Großen und Ganzen fanden wir die Exkursion lehrreich, da wir die Möglichkeit hatten, die Gemälde im Original anzusehen. Darüber hinaus waren wir über das herbstliche sonnige Wetter in Wien sehr erfreut.

Petra Popa 7C