Goldenes Ehrenzeichen

Rudolf Luftensteiner erhält Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich

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Für seine Verdienste um die Ordens- und katholischen Privatschulen Österreichs wurde Rudolf Luftensteiner, Leiter des Schulreferats der Ordensgemeinschaften Österreich und der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs, am 25. Februar 2015 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.

In seiner Begrüßungsrede sagte Sektionschef Dr. Michael P. Franz, dass Bildung das erfolgreiche Fundament für die Zukunft sei. "Wir brauchen Persönlichkeiten wie Rudolf Luftensteiner, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Und die es sich zum Ziel gesetzt haben, Menschen zu Persönlichkeiten zu erziehen, die auch den jeweils Anderen als Persönlichkeit sehen und respektieren - und nicht nur als Komponenten einer erfolgreichen Wirtschaftsmaschinerie." Die Auszeichnung sei ein sichtbares Zeichen für Luftensteiners Engagement. Junge Menschen seien keine Autos, die geparkt und serviciert werden müssen. "Es ist unsere Aufgabe, Beziehungsräume zu schaffen", so Sektionschef Franz. Dieses Ziel habe sich Rudolf Luftensteiner gesetzt, und dafür gebühre ihm diese Auszeichnung.

 

Gesellschaft profitiert

Die Laudatio hielt P. Erhard Rauch, Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männlichen Orden Österreichs. Rudolf Luftensteiner erhalte das Goldene Ehrenzeichen "nicht weil er etwas ist, sondern weil er etwas tut." Und weil er dadurch für andere wichtig geworden sei. "Viele Ordensschulen wären schon geschlossen, wenn sich Rudolf Luftensteiner nicht mit seinem ganzen Elan für ihre Weiterführung im Verein der Ordensschulen Österreich eingesetzt hätte. Für 21 Schulen mit 6.000 Schülerinnen und Schülern steht er praktisch ständig zur Verfügung, um finanzielle, organisatorische oder pädagogische Probleme zu lösen." Dazu kämen noch 28 Kindergärten und 26 Horte in der Vereinigung der Katholischen Kindertagesheimen. Dazu stehe er der Superiorenkonferenz in der Diskussion zur Schule und Schulpolitik beratend und helfend zur Verfügung. Und arbeite gleichzeitig Projekt, das sich mit der Zukunft der Ordensschulen beschäftige. P. Rauchs Fazit: "Von Rudolf Luftensteiners Engagement haben nicht nur die Ordensgemeinschaften etwas, sondern auch der Staat und die gesamte Gesellschaft."

 


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