unbenanntDiesen Fragen nach dem Eigenen, dem Fremden, der Identität und Religion gingen die SchülerInnen der Klasse 4B gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand Michaela Krenn und Religionslehrer Lukas Zauner bei der Islamausstellung auf der Schallaburg auf den Grund.

Unter anderem haben wir erfahren, dass…

 … der Koran schon Anfang des 17. Jahrhunderts zum ersten Mal aus dem Italienischen von einem evangelischen Prediger ins Deutsche übersetzt wurde.

… das arabische Alphabet aus 28 Buchstaben besteht und von recht nach links geschrieben wird.

… es in Österreich gesetzlich verboten ist, Katzen und Hunde zu töten, um aus ihnen Nahrung oder andere Produkte zu gewinnen.

… Jesus (Isa) als einer der wichtigsten Propheten des Islams gilt und fast 40 Mal im Koran vorkommt. Auch seiner Mutter (Maryam) ist eine Sure gewidmet.

… nicht nur Musliminnen ihr Haar bedecken. Sikhs, Hinduistinnen, Jüdinnen und Juden, christliche Nonnen tragen je nach Grad ihrer Religiosität einen Schleier, ein Tuch, eine Perücke, einen Turban oder eine Kippa.

… sich nicht nur Muslime beim Beten in eine bestimmte Richtung und zwar nach Mekka

wenden. Auch viele mittelalterliche christliche Kirchen sind so errichtet, dass die Gläubigen Richtung Osten (= Sonnenaufgang) sitzen.

… sechs Millionen rote Fez pro Jahr in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Österreich hergestellt wurden.

… es nicht nur Hipster, sondern auch die Mipster gibt.

… in Berlin das „House of One“ (= ein Gotteshaus mit einem zentralen Begegnungsraum und drei gleich großen konfessionellen Gebetsräumen) geplant ist. Damit soll das friedliche Miteinander von Judentum, Christentum und Islam gefördert werden;

 

Viel Neues, Wissenswertes haben wir über den Orient, den Islam erfahren und dem einen oder anderen von uns wurde bewusst, dass Toleranz dem Nächsten, dem Fremden gegenüber leichter möglich ist, wenn man etwas über das Anderssein weiß.

SchülerInnen der 4B