Getreide mahlen fürs Brotbacken, Feuersteintaschenmesser schnitzen, Stoffe mit Naturfarben bedrucken und Schmuck gestalten – wer hätte gedacht, dass eine Zeitreise in die Urgeschichte der Menschheit so spannend und auch herausfordernd sein kann? Die Junghistorikerinnen und Junghistoriker der zweiten Klassen des Mary Ward Privatgymnasiums machten sich am 09. November 2015 auf den Weg in die Vergangenheit – ins weit entfernte Asparn/Zaya – um sich selbst ein Bild vom Leben unserer Vorfahren zu machen.

Unter der Leitung von Mag. Manfred Reiter und MMag. Justo Zamarro sowie in Begleitung von MMag. Irene Kimberger und Mag. Elisabeth Fellner verbrachten die 2a, 2b und 2c einen ganzen Tag im Urgeschichtemuseum Asparn. Während der Führung durch das Freilichtmuseum durften die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Entwicklungsstufen der Unterbringungen (von Zelten zu Häusern) kennenlernen und auch betreten. Vorgänge des Haltbarmachens, Töpferns oder Schmiedens wurden genau erklärt und anhand verschiedener Exponate erklärt.

Nach der Einführung durch die Museumsguides konnten die Schülerinnen und Schüler selbst tätig werden und verbrachten den Nachmittag in Workshops. Selbstverständlich durfte das Selbstproduzierte in die Gegenwart – mit nach Hause – mitgenommen werden.

Mag. Elisabeth Fellner