Einen alle Sinne ansprechenden Vormittag in St. Pölten gestalteten die beiden Klassenvorstände Mag. Michaela Krenn (4C) und Mag. Maria Wachtler (2B) gemeinsam mit der Biologielehrerin Mag. Martina Gruber am Donnerstag, den 2. Mai.

Zuerst kreierten die Kinder und Jugendlichen „Klanggeschichten“ im Klangturm, lösten die „Klangschatzkarte“ und verglichen unterschiedliche Dialekte Niederösterreichs miteinander.

Anschließend besuchten sie die Ausstellung „Schmetterlinge“ im Landesmuseum. Ein versierter Biologe des Museums erzählte ihnen viel Interessantes und Wissenswertes hinsichtlich Körperbau, Wahrnehmung, Nahrung, Entwicklung, Verteidigung und Vorkommen der Schmetterlinge. Arbeitsaufträge zur Vertiefung und Orientierung wurden freundschaftlich zwischen den „Großen“ (4C) und „Kleinen“(2B) gelöst.

Als Abschluss entpuppten sich die „Großen“ als „Kleine“ und waren voller Begeisterung bei den erlebnispädagogischen Spielen mit dabei.

 

Übrigens, wissen Sie, woher der Name „Schmetterling“ kommt?

Um Butter herzustellen, muss man Rahm schlagen. Früher hat man dazu „schmettern“ gesagt. Der Rahm oder das Obers war die „Schmetten“.  

Früher glaubten die Menschen, dass Hexen den Bauern sehr gerne Rahm und Milch stehlen würden. Da das in Hexengestalt zu auffällig gewesen wäre, hätten sich die Hexen in Schmetterlinge verwandelt.

Schmetterling heißt übersetzt also „Rahmling“. Auch das englische Wort butterfly (= „Butterfliege“) für Schmetterling hat seinen Ursprung in diesem Aberglauben.