Mary Ward Krems - Neue Mittelschule

25 Jahre VOSÖ

Wurzeln & Visionen – 25 Jahre VOSÖ

 

Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) feiert heuer ihr 25jähriges Bestehen. Bis zur Jubiläumsfeier im September wird monatlich ein Interview mit Schlüsselfiguren der VOSÖ online gestellt . Den Auftakt bildet das Gründerduo Sr. Cäcilia Kotzenmacher und Pater Leonhard Gregotsch.

 

Die heute 75jährige Sr. Cäcilia, stv Vorsitzende der VOSÖ, blickt mit Stolz und Freude auf 25 Jahre Erfolgsgeschichte zurück:Die große Herausforderung bei der Gründung war es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Obwohl die Ordensleute gewusst haben, dass ein neuer Weg beschritten werden muss, war es dann gar nicht so einfach. Denn es hatte ein Stück weit mit loslassen zu tun, es war auch Trauerarbeit und es war Arbeit des Vertrauens. Unsere Ideen haben Wurzeln geschlagen und es sind sukzessive Gemeinschaften an uns herangetreten mit der Bitte, ihre Schulen zu prüfen und dann in die Vereinigung zu übernehmen.“

Ihre Motivation, auch noch im Alter von 75 Jahren in der VOSÖ aktiv mitzuwirken, begründet sie damit, dass die Überzeugung in mir wach ist, dass katholische Schulen, Ordensschulen, eine wesentliche Bereicherung in der Bildungslandschaft Österreichs sind und immer waren!“

 

Infodaten 25 Jahre VOSÖ

  • 1993 auf Initiative der Österreichischen Ordensgemeinschaften gegründet.

  • 2018 ist die VOSÖ der größte private Schulträger Österreichs.

  • 13 Bildungsstandorte von 11 Orden in 7 Bundesländern (Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark)

  • Rund 8.000 Kinder & SchülerInnen besuchen Bildungseinrichtungen der VOSÖ

  • Details unter: www.ordensschulen.at       (https://youtu.be/n-xFenYY8k4)

Sadakos Plan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildungsdirektor Mag. Johannes Heuras würdigte mit größtem Lob die Projektpräsentation der 4a-Klasse der PNMS Mary Ward Krems im Landhaus.

In Kooperation mit der Antiatomkraftabteilung vom Amt der NÖ Landesregierung wurde das Projekt „Sadakos Plan – eine Botschaft an uns alle. Ein literarisches Leseprojekt der 4a-Klasse der PNMS Mary Ward Krems mit Aufruf für eine atomkraftfreie Zukunft“ vorgestellt.

Der 9. Mai 2018 war für die Schülerinnen und Schüler ein Höhepunkt in diesem Schuljahr. LH Stv. Dr. Stephan Pernkopf eröffnete im Leopoldsaal im Landhaus die Präsentation. Mag. Christoph Urbanek, Anti-Atomkoordinator des Landes Niederösterreich, arbeitete mit der Projektleiterin Elisabeth Sohm zusammen. Als Ehrengäste erschienen Herr Bildungsdirektor Mag. Johannes Heuras, PSI und Landesreferentin des österreichischen Buchklubs für NÖ Frau Eva Rosskopf, Herr Direktor Karl Popp und Herr Christian Rametsteiner von der Personalvertretung. Viele Eltern wohnten der feierlichen Eröffnung bei und auch eine Schulklasse der Schule für Sozialbetreuungsberufe aus St. Pölten war anwesend.

Impuls für das Projekt war das gemeinsame Lesen des Buches „Sadakos Plan“ (Buchklub GORILLA Band) der österreichischen Autoren Ingrid und Christian Mitterecker im Deutschunterricht. Die Idee Sadakos und ihre Zielvorstellung 1000 Kraniche zu falten, damit sie von der Atombombenkrankheit geheilt wird, begeisterte alle. Ständig musste neues Origamipapier besorgt werden, weil alle von dem Wunsch, auch 1000 Kraniche zu schaffen, motiviert waren. Dieser Haiku diente uns als Botschaft.

Im Leben nicht aufgeben

 

Frühlingssonne scheint

Wir falten Kraniche

Für Frieden aller

 

Eine Installation von 1000 Kranichen im Amt der NÖ Landesregierung im Haus 15, Gruppe Gesundheit und Soziales Abteilung Umwelthygiene, soll auf die Friedensbotschaft im Sinne von Sadako Sasaki hinweisen. Das Falten von Papierkranichen ist ein internationales Zeichen des Friedens geworden. Eine Woche vor der Präsentation fädelten wir die Kranichketten auf acht drei Meter lange Stangen auf.

Der inhaltliche Bogen war weitgesteckt: Von „Nie wieder Atombombe – Hiroshima und Nagasaki müssen Geschichte bleiben“ berührenden Stellen aus dem Buch, über die Strahlungsproblematik, mit Blick auf die Nachbarländer und ihre Atomkraftwerke, Gründe gegen Atomkraftwerke, Erinnerungen an die Reaktorunfälle von Tschernobyl am 26. April 1986 und Fukushima am 11. März 2011 bis hin zum bevorstehenden Jubiläumsjahr am 11. Nov. 2018 mit 40 Jahre Zwentendorf, wegweisend für ein atomkraftfreies Österreich. Auch die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) als Friedensnobelpreisträger wurde vorgestellt. Die aktuelle Tagespolitik mit dem Rückzug der USA aus mit dem Iran geschlossenen Atomabkommen löste auch hier Sorge aus. Es war eine lange Vorbereitungszeit bis hin zur Umsetzung, doch der Einsatz aller lohnte sich. Einblick in die gelungene Projektarbeit zeigte ein von den Schülern selbst erstelltes Video, das viel Applaus erntete.

Bildungsdirektor Mag. Johannes Heuras würdigte mit größtem Lob dieses Projekt, weil es ein Leseprojekt, ein Antiatomkraftprojekt und ein Friedensprojekt ist.

Als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit wurden alle zu einem Büffet im Anschluss eingeladen.

Krönender Abschluss war noch die zufällige Begegnung mit Landeshauptfrau Maga. Johanna Mikl Leitner. Spontan begann die Landeshauptfrau ein Gespräch mit der Klasse, bat um ein gemeinsames Foto und gab uns sogar die Erlaubnis bei der Führung durch die Regierungsräume auch in ihrem Büro Platz zu nehmen.

Es war auch ein wertvoller Beitrag zu politischer Bildung, wenn die Jugend Gespräche mit Personen aus der höchsten Landespolitik führen darf und Anerkennung für ihr Bemühen um Frieden, gegen Atomkraftwerke und gegen Atomwaffen bekommt.

Bericht: Elisabeth Sohm

Wintersportwoche Schlaming 2018

Von 11. – 16. März begleitete das Wintersportteam unter der Leitung von Dipl. Päd. Alexandra Ambrosch die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen nach Schladming. Bei richtigem Aprilwetter bretterten die Schifahrerinnen und Schifahrer die gut präparierten Pisten hinunter. Auch die Snowboardanfängergruppe erreichte das hoch gesteckte Ziel und bewältigte bereits am zweiten Tag eine Abfahrt. 
Die Alternativgruppe verausgabte sich beim Langlaufen, Laserbiathlon und Schneeschuhwandern. Den Abschluss dieser aufregenden Woche bildete eine Wanderung zur Rösteralm, wo es beim Snowtubing rasant abwärts ging. Bei der abendlichen Skishow im Zielstadion trafen die Mädchen und Buben dann auch noch das Maskottchen "Hopsi".

 

 

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