Politische Bildner*innen trotzen Corona

Kurz vor dem Shutdown begann ein großes Kapitel für die erste Generation unserer politischen Bildnerinnen: das Projekt Hate Speech/Counter Speech. Worum geht’s? Hate Speech im Internet hat sich in den vergangenen Jahren als das Thema gezeigt, das uns internetaffinen Menschen immer mehr zu schaffen macht. Namenlose beleidigen, beschimpfen und bedrohen Userinnen. Die Folgen, die Betroffene zu ertragen und erleiden haben, sind belastend, führen mitunter zu dauerhaften psychischen Problemen.

Was und wer kann helfen? Wie kann man Hate Speech verhindern? Wie erkenne ich Hate Speech? Darf ich meine Erfahrungen teilen?

Diese und noch viele andere Fragen waren die Basis für das große Projekt, das die politischen Bildnerinnen des Mary Ward Privatgymnasiums und ORG durchführten und nach wie vor betreuen. Sie wollen einen Beitrag zur Arbeit gegen Hate Speech leisten.
Die erste große Teamsession fand noch im normalen Unterrichtsgeschehen statt: Gruppen- und Ideenfindung, Brainstorming, Konkretisierung der Ideen, Fahrplan entwickeln. Danach der große Stopp: Das Land wird heruntergefahren. Dies sollte die Truppe nicht aufhalten – via Social Media, E-Mail, Houseparty und Telefon schafften es die Gruppen „Info-Kampagne“ und „Counter Speech“ ihre Pläne über weite Strecken schon umzusetzen.

Was erwartet die Userinnen auf diesen Seiten, aber auch in der Schule?

  • Links zu Infos und Helpsites,
  • Sticker, sobald alle wieder in der Schule sind,
  • Memes und
  • Erfahrungsaustausch hinsichtlich Hate Speech.

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