Drehtürmodell

Alle unsere Schüler*innen haben Talente, manche verstecken sie nur ganz gut. Durch das Drehtürmodell soll es begabten Schüler*innen möglich sein, diese Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln.

Anfang des Schuljahres werden die Schüler*innen von ihren Klassenlehrer*innen zum Drehtürmodell nominiert und dürfen dann für ein Schuljahr den Schulunterricht stundenweise verlassen, um selbstständig an eigenen Projekten zu arbeiten. Betreut werden sie dabei von einem Fachbetreuer* in.

Leider ist es heuer coronabedingt nicht möglich, ...

... die Ergebnisse unserer Schüler*innen am „Abend der besonderen Leistungen“ zu präsentieren, daher wollen wir nun jede Woche ein Projekt aus dem Drehtürmodell vorstellen.

Den Anfang macht Elena Pablè aus der 2a. Elena hat ganz besondere Lesezeichen für die Schulbibliothek entworfen. Ihr Projekt wird auch im nächsten Jahr noch weitgehen. Den Rest darf sie aber selbst erzählen:

Julian Pfaff, 2a, hat sich mit dem Thema Mond und Mondlandung beschäftigt, was er euch in einem kurzen Video erzählt:

Zlata Simegi, 2b, hat sich in diesem Schuljahr intensiv mit dem Thema "Lachen" auseinandergesetzt. Dabei war es ihr wichtig, herauzauszufinden, weshalb Menschen lachen, was das Lachen bei uns bewirkt und welche unterschiedlichen Lachtypen es gibt. Darüber hinaus stellte sie sich auch die Frage, ob Tiere lachen können und falls ja, wie sich dies äußert. Mehr könnt ihr im Video erfahren:

Viktoria Küttner, Absolventin und ehemalige Schülerin der 8a, hat schon einige Mal am Drehtürmodell teilgenommen. Dabei liegt ihr Schwerpunkt auf der Theaterarbeit, mit der sie die Theatergruppe von Prof. Gaßer-Novak tatkräftig unterstützt: Sie arbeitet sowohl hinter der Bühne (z.B. Schreiben von Stücken oder Entwurf von Kostümen), übernimmt aber auch immer wieder Rollen in den selbstgeschriebenen Stücken. Außerdem probt sie immer wieder eigenständig mit den Schüler*innen, die zum festgesetzten Probentermin keine Zeit haben, damit wirklich alle, die wollen, mitspielen können. In diesem Jahr hat Viktoria ein Theaterstück mit dem Titel "Erinnerungen an Jennah" verfasst und auch einen dazugehörigen Trailer gedreht, den wir Ihnen an dieser Stelle präsentieren wollen:

Saphira Hagmann, 3a, hat sich mit mathematischen Rätseln und Logikaufgaben beschäftigt und ein ganzes Rätselheft erstellt. Wie funktioniert das Rätselheft? "Du bist in einem Raum gefangen. Deine einzige Möglichkeit zu fliehen ist durch eine Tür. Diese ist jedoch mit einem dreistelligen Zahlenschloss verriegelt. Um zu entkommen musst du die Lösungszahl kennen. Ein paar kleinere Rätsel könnten dir Hinweise zum großen Ganzem geben..." Rätselfreunde können dieses Heft ab September in der Schulbibliothek ausleihen und ausprobieren! Viel Spaß!

Sarah Holzapfel, 2a, hat sich im Rahmen des Drehtürmodells mit der Geschichte der Schule und den Schulerinnerungen mehrerer Generationen beschäftigt. Sarah erstellte ein Buch, in welchem die Geschichte der Schulpflicht, des Mary Ward Gymnasiums und vieles mehr nachgelesen werden kann. Sarah verrät euch in ihrem kurzen Video, was ihr an der Arbeit an ihrem Drehtürmodell besonders gut gefallen hat. 

Hannah Kienbichl, 2b, verfasste im Zuge des Drehtürmodells ein Jugendbuch mit dem Titel „Die Worte meines Schweigens“. Betreut wurde sie dabei von Prof. Gwiss. Das Buch handelt vom Leben eines jungen Mädchens namens Grace. Eine Fortsetzung ist für das nächste Jahr geplant. Hier ihr Beitrag:

Flora Novak, 3b, liebt Nähen und mit Stoffen zu experimentieren. Bei ihrem Drehtürmodell hat sie ihre Leidenschaft zur sozialen Aktion gemacht. Sie nähte selbstdesignte Hauben, Stirnbänder und Mundschutzmasken und hat diese beim Elternsprechtag, in der Pfarre und im Bekannten- und Freundeskreis verkauft. Der Erlös in der Höhe von 288 Euro kommt einer Schule in Nigeria zu Gute. Floras Fachbetreuerin war Prof. Reisetbauer.
Weitere Informationen zu dieser besonderen Aktion können Sie hier sehen:

Liliane Stiebler, 3b, erforschte in ihrem Drehtürmodell Urzeitkrebse Triops. Im Internet recherchierte Lili, wie man diese kleinen Urzeittierchen am besten aufziehen kann. Nachdem die Temperatur im Aquarium richtig eingestellt war, konnten die Triops-Eier sich im Wasser entwickeln. Innerhalb weniger Tage wurden aus Eiern Larven und aus Larven im Laufe der Zeit erwachsene Urzeitkrebse. Ihr Fachbetreuer dabei war Prof. Valliere, deshalb machte sie ihr Projekt auch auf Englisch. Die Veränderungen ihrer kleinen Haustiere dokumentierte Lili, wie Sie auch in der nachfolgenden Präsentation sehen können:

 


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